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Medizinisches Glossar
- A
- Abdomen: Bauch, Bauchdecke
- Ablatio: Abtragung, Amputation
- Absorption: Aufnahme eines Stoffes in den Körper
- Abstrich: Mit Wattetupfern oder Platinösen werden Absonderungen von Wunden und Schleimhäuten entnommen, meist um Krankheitserreger oder Zellveränderungen festzustellen.
- Abszess: Ansammlung von Eiter in einem Gewebehohlraum
- Acetabuläre Komponente: Die Komponente einer Hüftgelenksendoprothese, die in die Hüftpfanne eingesetzt wird
- Acetabulum: Hüftpfanne
- Achalasie: Funktionsstörung der Speiseröhre
- Adipositas: Krankhaftes Übergewicht, Fettleibigkeit
- AHB: Abkürzung für Anschlussheilbehandlung
- Akutes Abdomen: Akut einsetzender starker Schmerz im Bauchraum (oft lebensbedrohlich)
- Alimentär: ernährungsbedingt
- Allergisch: Empfindlichkeit gegen Stoffe
- Alpha-Amylase: Wichtiges Enzym zur Erkennung von Bauchspeicheldrüsenerkrankungen
- Amnesie: Erinnerungslosigkeit
- Anamnese: Ausführliche Erhebung des Gesundheitszustandes eines Patienten
- Anästhesie: Künstliches, medikamentöses Ausschalten von Schmerzen und/oder des Bewusstseins durch Verfahren der Betäubung (Narkose)
- Anastomose: Verbindungsstelle, z.B. zwischen Blutgefäßen, Nerven, Lymphgefäßen oder Hohlräumen. Bei Darmoperationen Verbindungsstelle zwischen zwei Darmabschnitten.
- Aneurysma: Krankhafte Erweiterung eines Blutgefäßes
- Angiitis: Gefäßentzündung
- Angiographie: Röntgendarstellung eines (Blut-)Gefäßes nach Gabe eines Kontrastmittels
- Angiologie: Gebiet der Wissenschaft, welches sich mit Blutgefäßen und deren Erkrankungen beschäftigt
- Angioplastie: Verfahren zur Erweiterung oder Wiedereröffnung von verengten oder verschlossenen Gefäßen
- Anus praeter: Künstlicher Darmausgang
- Appendektomie: Blinddarmentfernung
- Appendizitis: Blinddarmentzündung
- Arrhythmie: Herzrhythmusstörung
- Arteria carotis: Halsschlagader
- Arterie: Schlagader, Pulsader
- Arterielle Hypertonie: Chronischer Bluthochdruck
- Arteriosklerose: Krankhafte Veränderung der Arterien durch Ablagerung von z.B. Kalk oder Fett in den Blutgefäßen
- Arthrodese: Operative Versteifung eines Gelenks
- Arthrokinematik: Relative Bewegung der Gelenkflächen zueinander bei einem osteokinematischen Bewegungsvorgang.
- Arthrose: Gelenkverschleiß
- Arthroskopie: Gelenkspiegelung
- Aspirationspneumonie: Spezielle Form der Lungenentzündung durch Einatmung von Fremdkörpern oder Flüssigkeiten
- Aszites: Krankhafte, vermehrte Ansammlung von Bauchwasser in der Bauchhöhle
- Aufsteckkopf: Beweglicher Teil einer modular aufgebauten Prothese aus Kunststoff oder Keramik
- B
- Ballondilatation: Minimal-invasiver, d.h. über kleinste Hautschnitte durchgeführter Eingriff zur Aufdehnung eines verengten Gefäßabschnittes oder Hohlorgans.
- Basedow-Krankheit: Autoimmunerkrankung bei der die Schilddrüse überflüssig viele Schilddrüsenhormone produziert. Es kommt zu einer Schilddrüsenüberfunktion.
- Bauchfell: Haut, die den gesamten inneren Bauchraum auskleidet
- Bechterew- Erkrankung: Entzündliche Wirbelsäulenerkrankung
- Benigne: gutartig
- Biopsie: Probeentnahme von Gewebe
- Blutzucker-Tagesprofil: Messung des Blutzuckerspiegels zu drei unterschiedlichen Tageszeiten
- BMI: Abkürzung für Body-Mass-Index. Mit dem BMI wird das Körpergewicht in ein Verhältnis zur Körpergröße gesetzt.
- Bougierung: Erweiterung, Dehnung eines Engpasses
- Bronchoskopie: Spiegelung der Luftröhre und des Bronchialbaums
- Bypass: Operativ angelegte Überbrückung eines Hohlraumorgans, wie z.B. eines Blutgefäßabschnittes
- C
- Cardia: Eingangsbereich des Magens mit Verschlussfunktion
- Chemotherapie: Medikamentenkombination zur Krebsbehandlung
- Chirotherapie: Auf Handgrifftechniken beruhende Heilmethode zum Einrichten von Einklemmungen im Zwischenwirbelbereich
- Cholelithiasis: Gallensteinleiden
- Cholesterin: Fettähnliche Substanz, die in der Leber und dem Darm entsteht
- Cholezystektomie: Entfernung der Gallenblase
- Chondropathia patellae: Degenerative Veränderung der Kniescheibe
- Colitis ulcerosa: Chronische Entzündung der Dickdarmschleimhaut
- Coxarthrose: Arthrose der Hüfte (coxa=Hüfte)
- CT: Computertomographie (mit Röntgenstrahlen)
- D
- Dekubitus: Hautgeschwür durch Druckeinwirkung
- Desinfektion: Keimabtötung, damit von dem desinfizierten Material keine Infektion mehr ausgehen kann
- Diagnose: Erkennen von Krankheiten durch charakteristische Anzeichen
- Divertikel: Sackförmige Ausstülpungen umschriebener Wandteile eines Hohlorgans, z.B. des Dickdarms
- Divertikulitis: Entzündung der Wand eines Divertikels
- Divertikulose: Auftreten zahlreicher Divertikel
- Doppler: Ultraschalluntersuchung von Gefäßen
- Drainage: Ableitung von Wundsekreten durch Schläuche oder Laschen
- Drüsen: z.B. Schweißdrüsen, Speicheldrüsen
- DSA: Digitale Subtraktionsangiographie - Röntgenkontrastuntersuchung von Gefäßen
- Duodenum: Zwölffingerdarm
- E
- Echo: Ultraschalluntersuchung des Herzens
- EKG: Aufzeichnung aller elektrischen Aktivitäten der Herzmuskelfasern
- Elektiv: Option, den Zeitpunkt zur Durchführung einer ärztlichen Handlung, wie zum Beispiel eine Operation, mehr oder weniger frei auswählen zu können.
- Embolie: Verschluss einer Schlagader durch einen Pfropf (Embolus)
- Endo: griech. endo=innen
- Endokarditis: Entzündung der Herzinnenhaut
- Endoprothese: Künstliches Gelenk
- Endoskopie: Die Untersuchung von Hohlorganen mit optischen Instrumenten (Endoskopen), die eine Lichtquelle haben. Zu den Hohlorganen gehören z.B. Harnröhre, Harnblase, Magen, Darm, Luftröhre und Speiseröhre.
- Endosonografie: Ultraschalluntersuchung, die vom Körperinneren mit einem flexiblen Ultraschall- Endoskop durchgeführt wird
- ERCP: Endoskopisch retrograde Cholangio-Pankreatikografie. Verfahren zur Diagnostik und Therapie von Gallenwegs- und Bauchspeicheldrüsenerkrankungen.
- Ergotherapie: Oberbegriff für Beschäftigungs- und Arbeitstherapie zur Wiederherstellung der körperlichen, geistigen und seelischen Gesundheit und der Wiedereingliederung in Gesellschaft und Arbeitsleben
- Erstimplantation: Wenn das erste Mal an einem Gelenk auf einer Seite eine Implantatkomponente eingesetzt wird, spricht man von einer Erstimplantation.
- Exsikkose: Austrocknung
- Extrasystolen: Herzextraschläge
- F
- FDM: Fasziendistorsionsmodell
- Femorale Komponente: Der Anteil der Hüftgelenksendoprothese, der in den Oberschenkelknochen eingesetzt wird.
- Femur: Oberschenkelknochen
- Fistel: Krankhafter, röhrenförmiger Gang
- Flossing: Unter Flossing das relativ stramme Umwickeln von Extremitätengelenken oder -teilen mittels eines speziell für diesen Zweck entwickelten Latexbandes anhand einer eigenen Applikationstechnik.
- Fraktur: Knochenbruch
- Fundoplicatio: OP-Verfahren bei ausgeprägtem Sodbrennen
- G
- Gastrektomie: Entfernung des Magens
- Gastroenterologie: Diagnostik und Therapie der Erkrankung des Magen-Darm-Trakts und angrenzender Organe.
- Gastroskopie: Spiegelung des Magens
- Gonarthrose: Arthrose des Kniegelenks
- H
- Hallux rigidus: Teilversteifung des Großzehengrundgelenks infolge von Arthrose
- Hallux valgus: Abknickung der Großzehe hin zur Kleinzehenseite
- Hämoccult: Test auf Blut im Stuhl
- Hemiendoprothese: Ein Teil des Hüftgelenkes wird endoprothetisch ersetzt. Gegensatz: Hüfttotalendoprothese
- Heparin: Wirkstoff zur Hemmung der Blutgerinnung
- Hernie: Eingeweidebruch
- Hiatoplastik: Operatives Verfahren zur Verengung der Zwerchfelllücke
- Hiatushernie: Zwerchfellbruch
- Histologie: Untersuchung von Körpergewebe unter dem Mikroskop
- Hüftkopfnekrose: Knochen- und Knorpelabbau des Hüftkopfes, der zu Bewegungseinschränkung und -schmerz führt
- Hybridchirurgie: Kombination aus konventioneller Gefäßchirurgie und interventionellen (Katheter-) Methoden
- Hyperkalzämie: Erhöhte Kalzíumkonzentration im Blut, die insbesondere bei einer Überfunktion der Nebenschilddrüsen oder bei einer Tumorerkrankung mit Knochenbeteiligung auftritt.
- Hyperparathyreoidismus: Überfunktion der Nebenschilddrüsen
- I
- Ileus: Darmverschluss
- Impingement-Syndrom: Funktionsbeeinträchtigung des Schultergelenks durch chronische Überlastung und/oder Schleimbeutelentzündung
- Implantat: In den Körper eingebrachtes, künstliches Teil, z.B. Schraube oder Gelenk.
- Infektion: Entzündung von Geweben, Wunden, Körperorganen
- Infektiös: Ansteckend
- Interventionelle Gefäßchirurgie: Therapeutische Eingriffe, die unter Röntgenkontrolle (Angiografie) im Blutgefäßsystem vorgenommen werden
- J
- Jejunum: Abschnitt des Dünndarms
- Jugulum: Hals, Kehle
- K
- Kardioversion: Verfahren zur Wiederherstellung des normalen Herzrhythmus
- Karzinom: Bösartiger Tumor
- Kinesio Taping: Mittels eines Pflaster-Tapes auf Baumwollbasis können Muskelverspannungen, Gelenkentzündungen und Hämatome erfolgreich unterstützend behandelt werden.
- Knochenbank: Durch die zertifizierte Knochenbank des HEH besteht die Möglichkeit, auch Gelenkersatzpatienten mit großen Knochendefekten durch Transplantation von Knochensubstanz adäquat zu versorgen.
- Kolik: Darmkrampf, auch alle anfallartigen Krämpfe im Bauchraum, besonders Nieren- und Gallenkoliken
- Kolon: Dickdarm
- Kolonresektion: Teilentfernung des Dickdarms
- Koloskopie: Spiegelung des Dickdarms
- Konventionelle OP: Operation, die nicht durch Bauchhöhlenspiegelung durchgeführt wird
- Kryodenervation: Kältebehandlung der Wirbelgelenke
- L
- Langzeit-EKG: 24-Stundenaufzeichnung der Herzstromkurve
- Laparoskopie: Bauchhöhlenspiegelung
- Laparoskopische Appendektomie: Blinddarmentfernung durch Bauchhöhlenspiegelung
- Laparoskopische Cholezystektomie: Gallenblasenentfernung durch Bauchhöhlenspiegelung
- Laparoskopische Operationen: Operationen, die über eine Bauchhöhlenspiegelung durchgeführt werden.
- Laparotomie: Bauchhöhleneröffnung
- Lateral: seitlich
- Leistenhernie: Leistenbruch
- Lumbago: Hexenschuss
- Lumbalgie: Rückenschmerzen im Bereich der Lendenwirbel, auch Lumboischialigie bezeichnet
- Luxation: Verrenkung, Auskugelung
- M
- Magenresektion: Magenteilentfernung
- Maligne: Bösartig
- Mamma: Weibliche Brust
- Manometrie: Physikalische Druckmessung, z.B. der Speiseröhre
- Marcumar: Medikament zur Hemmung der Blutgerinnung
- Maschinelle Autotransfusion: Auch als Cell Saving bezeichnet. Um die Transfusion von Fremdblut zu vermeiden, wird während der Operation das Blut des Patienten aufgefangen, gereinigt und anschließend dem Patienten wieder zurückgeführt.
- Medial: mittig
- Meniskus: Knorpelscheibe im Kniegelenk
- Minimal-invasiv: Operative Eingriffstechnik durch kleinste Hautschnitte
- Mobilisation: Maßnahmen zur körperlichen Aktivierung von Patienten
- Modular: aus mehreren Komponenten bestehend
- Monarthritis: Einzelgelenkentzündung
- Morbus Crohn: Chronisch-entzündliche Darmerkrankung, die häufig den letzten Teil des Dünndarms befällt
- MRT (Magnetresonanztomographie): Kernspintomographie
- Mykotherapie: Behandlung mit Heil- bzw. Vitalpilzen
- Myotomie: Operative Durchtrennung eines Muskels
- N
- Nabelhernie: Nabelbruch
- Nekrose: Gewebezerfall
- NMR (Nuclear magnetic resonance): Untersuchungsverfahren mit Magnetfeldern
- O
- Ödem: Ansammlung von Wasser oder Lymphe im Gewebe
- Onkologie: Diagnostik und Therapie von bösartigen Tumorerkrankungen
- Oral: zum Mund gehörend; durch den Mund
- Ösophagussphinkter: Schließmuskel der Speiseröhre
- Osteolyse: Bezeichnet den Knochenabbau als Folge einer Entzündungsreaktion, beispielsweise durch Implantatabriebpartikel ausgelöst.
- P
- Pankreas: Bauchspeicheldrüse
- Pankreatitis: Entzündung der Bauchspeicheldrüse
- Papillotomie: Endoskopische Eröffnung des Gallenausführungsganges
- Parenteral: unter Umgehung des Magen-Darm-Trakts
- Patella: Kniescheibe
- Patellofemorale Knieendoprothese: Ersatz von Kniescheibenrückfläche und Kniescheibengleitlager durch künstliche Implantate.
- Pathogen: krankheitserregend, krankmachend
- Pathologie: Lehre von den Krankheiten
- pAVK: Periphere arterielle Verschlusskrankheit - Erkrankung der Blutgefäße, meist der Beine. Oft auch als Schaufensterkrankheit bezeichnet.
- PCA: Patient-controlled analgesia - patientengesteuerte Schmerzbekämpfung, bei der sich der Patient das benötigte Schmerzmedikament mithilfe einer Schmerzmittelpumpe selbst verabreicht.
- PDA: Form der Anästhesie, bei der mittels einer Kanüle oder eines Katheters ein Lokalanästhetikum und/oder ein Opioidanalgetikum in den Periduralraum der Wirbelsäule eingebracht wird.
- Perfusor: Spritzenpumpe
- Periduralkatheter: Dünner Schlauch, der in den Periduralraum gebracht wird, z.B. zur Schmerzausschaltung bei chirurgischen Eingriffen.
- Periduralraum: Raum zwischen der Hirnhaut und dem durch die Hirnhaut umgebenen Rückenmark.
- Periprothetische Fraktur: Knochenbruch unmittelbar in der Umgebung einer Endoprothese.
- Periprothetische Infektion: Bakterielle Infektion an einer Endoprothese, meist ausgelöst durch Erreger, welche zur normalen Haut- und Schleimhautflora gehören.
- Peritonitis: Bauchfellentzündung
- Pfanneninlay: Beweglicher Teil einer modular aufgebauten Hüftprothese aus Kunststoff oder Keramik
- pH-Metrie: Säuremessung der Speiseröhre
- Phlebographie: Röntgendarstellung der Venen mit intravenösem Kontrastmittel
- Pneumonie: Lungenentzündung
- Polyp: Gestielte oder breitbasige Schleimhautwucherung
- Polypektomie: Entfernung eines Polypen
- Port: Unter die Haut eingepflanztes Kathetersystem, um einen dauerhaften Zugang zum arteriellen oder venösen Gefäßsystem oder zu Körperhöhlen, z.B. zur Bauchhöhle, herzustellen
- Prae- und postoperativ: vor und nach der Operation
- Prolaps: Heraus- oder Hervordrängen von Organen aus Körperöffnungen, z.B. Enddarmprolaps.
- PTA: Perkuteane transluminale Angioplastie - radiologisch interventionelles Behandlungsverfahren zur Erweiterung von Gefäßverengungen.
- R
- Radiatio: Bestrahlung, Strahlentherapie
- Radiologie: Strahlenkunde
- Refluxkrankheit: Gestörter Rückfluss von Verdauungssäften aus dem Magen in die Speiseröhre.
- Rektoskopie: Endoskopische Enddarmspiegelung
- Rektum: Mastdarm
- Reposition: Einrenkung
- Resektion: Operative Entfernung bestimmter Gewebeteile von Organen
- Revisionsendoprothetik, Revisionsoperation: Auch Wechselendoprothetik genannt; teilweiser oder kompletter Austausch von Hüft- oder Kniegelenksprothesen, z.B. nach altersbedingter Lockerung oder Infektion
- Revisionsschaft: Eine Komponente des künstlichen Hüftgelenks, die für Wechseloperationen vorgesehen ist.
- S
- Schlittenprothese: Prothese bei einseitiger Kniegelenkarthrose, oft auch Monoschlitten, Hemischlitten oder unikondylärer Gelenkersatz genannt.
- Sekret: Absonderung von Zellen (Drüsen)
- Septisch: keimhaltig, entzündet
- Shunt: Künstlich angelegte Verbindung zwischen normalerweise getrennten Gefäßen oder Hohlorganen
- Sigma: S-förmiger Teil des Dickdarms, der am Rektum anschließt
- Sinus pilonidalis: Steißbeinfistel
- Sklerosierung: Verfahren zur Verödung von Venen, z.B. von Krampfadern
- Sonographie: Ultraschalluntersuchung
- Splenektomie: Operative Entfernung der Milz
- Sputum: Auswurf (Bronchialsekret)
- Stenose: Verengung eines Hohlorgans oder eines Blutgefäßes
- Stent: Gefäßstütze, die das Blutgefäß von innen schient und offen hält.
- Steril: keimfrei
- Stoma: Künstlich angelegter Ausgang aus einem Hohlorgan, z.B. aus dem Darm.
- Stripping: Operatives Verfahren zur Behandlung von Krampfadern
- Struma: Vergrößerung der Schilddrüse
- Stuhlkultur: Test auf pathogene Keime im Stuhl
- Subkutan: unter der Haut
- Suprapubischer Katheter: Harnableitung mit einem Katheter, der durch die Bauchwand in die Harnblase eingeführt wird.
- Symptom: Krankheitszeichen
- Synkope: Kurze Bewusstlosigkeit aus unterschiedlichen Ursachen
- T
- TEP: Total-Endoprothese - künstlicher Gelenkersatz
- Thorax: Brustkorb
- Thrombophlebitis: Oberflächliche Venenentzündung
- Thrombose: Vollständiger oder teilweiser Verschluss von Blutgefäßen
- Thromboseprophylaxe: Vorbeugende Maßnahmen, die eine Thrombose, insbesondere der Beinvenen, verhindern sollen.
- Thrombus: Blutgerinnsel in Blutgefäßen oder im Herzen
- TIA: Durchblutungsstörung des Gehirns, welche neurologische Ausfallserscheinungen hervorruft, die sich innerhalb von 24 Stunden vollständig zurückbilden.
- Tibia: Schienbein
- TIVA: Total intravenöse Anästhesie - Verfahren der Allgemeinanästhesie, bei der Narkosemittel über eine in der Vene platzierte Kanüle verabreicht werden
- Transkutan: durch die Haut
- Transösophageal: durch die Speiseröhre hindurch
- Transthorakal: durch den Brustkorb hindurch
- Tumor: Geschwulst
- Tumormarker: Substanz oder Zellveränderung, deren Analyse eine Aussage über eine bösartige Erkrankung ermöglicht.
- U
- Ulcus cruris: Beingeschwür, auch offenes Bein genannt
- Ulcus duodeni: Zwölffingerdarmgeschwür
- Ulcus ventriculi: Magengeschwür
- Ultraschall: Untersuchungsmethode mit Schallschwingungen, um Körperstrukturen sichtbar zu machen.
- Umstellungsosteotomie: Der Knochen wird operativ durchtrennt und in anderer Stellung zusammengesetzt.
- V
- Varikosis: Krampfaderleiden
- Varizen: Krampfadern
- Vorhofflimmern: Herzrhythmusstörung, durch die das Schlaganfall-Risiko deutlich erhöht ist.
- W
- Wachstumsschmerzen: Schmerzen während der Wachstumsphase bei Kindern und Jugendlichen
- Z
- Zement: Material zur Verankerung von Prothesenkomponenten im Knochen
- ZVK: Zentraler Venenkatheter
- Zytostatika: Pflanzlich und/oder synthetisch hergestellte Substanzen zur Hemmung des Zellwachstums und der Zellteilung, z.B. im Rahmen einer Krebsbehandlung
Ihre Gesundheit in besten Händen